WURDE VORVERLEGT – Beginn 17.00 stimmt (nicht: 18.30)
Hermann Naehring spielt zahlreiche Perkussionsinstrumente europäischer, afrikanischer und asiatischer Herkunft. Ständige Grenzüberschreitungen zwischen den Genres und innerhalb der Musik selbst zwischen den verschiedenen Stilrichtungen, zwischen E- und U-Musik, zwischen Jazz und internationaler Folkmusik sind Bestandteil seiner Arbeit als Komponist und als Perkussionist.
Über:
Hermann Naehring absolvierte ein Musikstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin im Fach Klavier und Schlagzeug sowie ein Zusatzstudium asiatischer und afroamerikanischer Musik.
Nach einer 10-jährigen Tätigkeit als Studiomusiker im Rundfunkorchester Berlin wurde er freiberuflicher Perkussionist. Von 1973 bis 1974 war er Mitglied der Rockband Brot und Salz. Naehring spielte in Sinfonieorchestern und in Jazzbands, komponierte für Hörspiel, Film und Theateraufführungen, etwa für das Pantomime-Ensemble des Deutschen Theaters Berlin und kooperierte mit Puppenspielern, Tänzern und Chansonsängern. Er spielte mit Musikern wie Ernst-Ludwig Petrowsky, Hannes Zerbe, Gerhard Schöne, Jens Naumilkat, Mikis Theodorakis, Tobias Morgenstern, Albrecht Riermeier, Hans-Günther Wauer und Warnfried Altmann.
Von 1995 bis 2002 engagierte er sich für das Theater des Lachens in Frankfurt (Oder). Später leitete er dort eine private Trommelschule. Hermann Naehring wirkte an rund 40 Schallplattenproduktionen mit und erhielt zweimal den Kritikerpreis der Berliner Zeitung. Naehring lebt in Regenmantel (Falkenhagen (Mark)).