Die Palästinenserin Salma pflegt den Zitronenhain ihres verstorbenen Vaters im Westjordanland, direkt an der Grenze zu Israel. Doch das Idyll währt nicht lange. Als der israelische Verteidigungsminister Navon ins Nachbarhaus zieht, werden die Zitronenbäume zum Problem. Der Geheimdienst sieht in ihnen ein Versteck für Terroristen und erwirkt die Rodung der Plantage. Salma will das nicht hinnehmen.
Der Streit um den Zitronenhain dient als melancholische und selbstironische Metapher, die die Widersprüche der israelisch-palästinensischen Gesellschaft mit Poesie, Trauer, Wut und schwarzem Humor beschreibt.